Unsere Peers Lari und Leila machen sich gegen Klischees, Vorurteile und Nicht-Wissen stark und setzen sich im Rahmen ihrer Arbeit für die Interreligious Peers für weltanschauliche Vielfalt ein.
Einer Gruppe junger Christen schrieb im Frühjahr 2016 die Peers an. Sie wollten mehr wissen über den Islam, den sie im Rahmen ihres Freiwilligendienstes bei einem Seminar bereits kennengelernt hatten. Dieses Wissen wollten sie weiter vertiefen.
Die Peers boten eine Moscheeführung in der Şehitlik Moschee in Berlin mit einem anschließenden Workshop an. Während der Führung wurde viel über Geschichte, Formen und Farben der Architektur gesprochen, sowie der Bedeutung religiöser Rituale und Schriften. Anhand einer Assoziationsübung konnte die Gruppe sich den unterschiedlichen Glaubensfragen nähern. Sie zeigten die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten der Religionen. Sie inspirierten zu weltanschaulichen Diskussionen und eröffnete Lerneffekte auf beiden Seiten.
Denn die Peers konnten in dem Austausch nicht nur mit Menschen diskutieren, die selbst detailliertes Wissen über ihren eigenen Glauben mitbrachten, sondern sie konnten selbst Hintergrund vermitteln, das den jungen Christen mehr Verständnis für Rituale wie z.B. das fünfmalige Gebet ermöglichte. So profitierten alle und genossen den Austausch auf Augenhöhe.