Das sind die Interreligious Peers

2011 haben sich Berliner Juden, Christen, Muslime und Bahá’í zu der Initiative „JUGA – jung, gläubig, aktiv“ zusammengeschlossen, um sich mit öffentlichen Aktionen für mehr Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen einzusetzen – die Interreligious Peers.

Hier stellen einige der Peers vor. Sie wollen Interesse wecken und dazu einladen, ihr Angebot anzunehmen und so in der Schule, Gemeinde oder Jugendeinrichtung einen Raum schaffen, in dem ein Austausch über aktuelle Fragen der religiösen Identität stattfinden kann. Ihr Workshop bietet die Möglichkeit zu erfahren, wie das Zusammenleben aller Glaubensgemeinschaften trotz aller Unterschiede gelingen kann.

So wird man ein Interreligous Peer

Im Rahmen des Kurses haben die Teilnehmer_innen theoretische Grundlagen und praktische Kompetenzen erworben, um mit jungen Menschen zum Thema „Religiöse und weltanschauliche Vielfalt und Verständigung“ arbeiten zu können. Die Ausbildung der Peers umfasste insgesamt 75 Seminarstunden, einen zweitägigen Erste-Hilfe-Kurs und zusätzliche eigenständige theoretische und praktische Leistungen der Teilnehmer_innen.

Mit dem Erwerb des Zertifikats wurden auch die notwendigen  Anforderungen für den Erwerb der Jugendleiter-Karte (JULEICA) erfüllt.