Shereen ist ein neugieriger Mensch. Als sie von dem Projekt Interreligious Peers zum ersten Mal gehört hat, stand für die angehende Journalistin schnell fest, dass sie Teil des Teams sein will.

„Ich fand es spannend, etwas über andere Religionen zu lernen“,

sagt die 21-jährige Muslima.

In der Ausbildung zum Interreligious Peer hatte sie dazu ausreichend Gelegenheit. Die Teilnehmer waren Muslime, Christen, Juden und Baha’i. Besonders beeindruckt hat sie ein Workshop mit dem Rabbiner Daniel Alter. Vor allem sein sehr respektvoller Umgang mit den Peers ist ihr im Gedächtnis geblieben. Auf Augenhöhe begegnet auch sie den Jugendlichen. „Ich denke, dass ist die Basis, um Vertrauen zu schaffen.“

Auf dieser Grundlage ist es ihr gelungen, mit den Schülerinnen und Schülern über das sensible Thema Religion zu sprechen. Für die Studentin der Publizistik, Kommunikationswissenschaft und Politik war es wichtig, Einblick in ihre eigene Religiosität zu vermitteln und Vorurteile abzubauen. Auch in Zukunft will sie sich für ein großes Ziel engagieren: Ich wünsche mir eine bunte und tolerante Gesellschaft, in der alle voneinander lernen und für einander einstehen.“

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