Ljuba

Peers

Zwölf Jahre lang war Ljuba auf einer jüdischen Schule. Danach wollte sie mehr über andere Religionen lernen und ergriff die Gelegenheit, bei den Interreligious Peers mitzumachen. Dort lernte die 19-jährige Jüdin Christen, Muslime und Bahá’i kennen. Vor allem über das Bahaitum wusste Ljuba wenig und lernte viel dazu.

Auch über ihre eigene Beziehung zu Gott hat sie neue Erkenntnisse gewonnen.

„Mein Highlight war, zu erleben, dass jeder der Teilnehmer einen ganz individuellen Bezug zu Gott hat“, sagt die BWL Studentin. Obwohl sie während der Ausbildung gelernt hat, frei zu sprechen und auf Jugendliche einzugehen, war sie vor ihrem ersten Einsatz in einem Neuköllner Gymnasium etwas aufgeregt. Schließlich war es das erste Mal, dass sie einen Workshop leitete.

Im Mittelpunkt stand bei dem Einsatz das Thema Gender. „Wir haben viel über die Rolle der Frau und die des Mannes gesprochen. Das war spannend.“ Dass mache Schüler auch stereotype Vorstellungen davon hatten, was sich für einen Mann oder eine Frau gehöre und was nicht, habe ihr deutlich gemacht, dass ihr Einsatz wichtig ist. „Es sollte mehr solcher Projekte geben, die sich den Jugendlichen zuwenden.“

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